08.09.23
11:29
Reuters
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.20 Uhr - Smith & Wesson Brands(SWBI.O) punkten mit einem Umsatz- und Gewinnanstieg im ersten Quartal. Die Aktien des Waffenherstellers steigen im vorbörslichen US-Geschäft um rund zwölf Prozent. Der Umsatz legte unter dem Strich auf 114,2 Millionen US-Dollar gegenüber 84,4 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum zu. Der Gewinn je Aktie stieg auf 13 Cent von 11 Cent.
10.40 Uhr - Die anfänglichen Schnäppchenjäger an den europäischen Aktienmärkten verlässt der Mut. Dax(.GDAXI) und EuroStoxx50(.STOXX50E) können ihre Anfangsgewinne nicht halten und büßen jeweils etwa ein halbes Prozent auf 15.649 beziehungsweise 4201 Punkte ein. Sollte der deutsche Leitindex die 15.700er-Marke nicht verteidigen können, drohe Ungemach, warnt Anlagestratege Jürgen Molnar vom Brokerhaus RoboMarkets. "Denn vor den beiden entscheidenden Notenbanksitzungen dürfte die Nervosität auf dem Börsenparkett eher noch zunehmen." In der kommenden Woche berät die Europäische Zentralbank (EZB) über eine mögliche weitere Zinserhöhung. Einige Tage später ist die US-Notenbank Fed an der Reihe.
09.33 Uhr - Starke Zahlen und ein optimistischerer Ausblick bescheren D'Ieteren(IETB.BR) den größten Kurssprung seit einem Jahr. Die Aktien der "Carglass"-Mutter steigen in Brüssel um 7,7 Prozent. Der Mischkonzern, zu dem auch der Luxusnotizbuch-Anbieter Moleskine gehört, rechnet nun für 2023 mit einem Vorsteuergewinn von mehr als 960 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr verdiente er 548,9 Millionen Euro.
09.24 Uhr - Nach dem Ausverkauf der vergangenen Monate steigen Anleger wieder bei CTS Eventim(EVDG.DE) ein. Die Aktien des Ticket-Vermarkters steuern mit einem Plus von 6,4 Prozent auf den größten Tagesgewinn seit etwa zehn Monaten zu. Ausgelöst durch einen kritischen Beitrag in der TV-Sendung "ZDF Magazin Royale" hatten sie in den vergangenen Monaten mehr als 20 Prozent verloren.
09.15 Uhr - Drohende Angebotsengpässe verteuern Erdgas. Der europäische Future gewinnt fast 14 Prozent auf 34,65 Euro je Megawattstunde. Auslöser ist ein Streik in australischen Anlagen für Flüssigerdgas (LNG). Das Land ist der weltgrößte Exporteur dieses Energieträgers. Die Gewerkschaften hatten sich mit dem Betreiber Chevron(CVX.N) nicht über einen neuen Tarifvertrag und bessere Arbeitsbedingungen einigen können.
07.48 Uhr - Die schwächelnde Konjunktur des Top-Abnehmers China und die aktuelle Stärke des US-Dollar nähren bei Anlegern die Furcht vor einer geringeren Rohstoff-Nachfrage. Die Rohöl-Sorte Brent(LCOc1) aus der Nordsee und das Industriemetall Kupfer verbilligen sich daher um jeweils etwa ein halbes Prozent auf 89,43 Dollar je Barrel (159 Liter) beziehungsweise 8275 Dollar je Tonne.
07.40 Uhr - Anhaltende Spekulationen auf längerfristig hohe US-Zinsen stützen die Weltleitwährung. Der Dollar-Index(=USD), der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, notiert am Freitag bei 104,85 Punkten und steht vor dem achten Wochengewinn in Folge. Das ist die längste Serie seit neun Jahren. Damals ging es zwölf Mal hintereinander bergauf.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
08.09.23
11:29
Reuters
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.20 Uhr - Smith & Wesson Brands(SWBI.O) punkten mit einem Umsatz- und Gewinnanstieg im ersten Quartal. Die Aktien des Waffenherstellers steigen im vorbörslichen US-Geschäft um rund zwölf Prozent. Der Umsatz legte unter dem Strich auf 114,2 Millionen US-Dollar gegenüber 84,4 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum zu. Der Gewinn je Aktie stieg auf 13 Cent von 11 Cent.
10.40 Uhr - Die anfänglichen Schnäppchenjäger an den europäischen Aktienmärkten verlässt der Mut. Dax(.GDAXI) und EuroStoxx50(.STOXX50E) können ihre Anfangsgewinne nicht halten und büßen jeweils etwa ein halbes Prozent auf 15.649 beziehungsweise 4201 Punkte ein. Sollte der deutsche Leitindex die 15.700er-Marke nicht verteidigen können, drohe Ungemach, warnt Anlagestratege Jürgen Molnar vom Brokerhaus RoboMarkets. "Denn vor den beiden entscheidenden Notenbanksitzungen dürfte die Nervosität auf dem Börsenparkett eher noch zunehmen." In der kommenden Woche berät die Europäische Zentralbank (EZB) über eine mögliche weitere Zinserhöhung. Einige Tage später ist die US-Notenbank Fed an der Reihe.
09.33 Uhr - Starke Zahlen und ein optimistischerer Ausblick bescheren D'Ieteren(IETB.BR) den größten Kurssprung seit einem Jahr. Die Aktien der "Carglass"-Mutter steigen in Brüssel um 7,7 Prozent. Der Mischkonzern, zu dem auch der Luxusnotizbuch-Anbieter Moleskine gehört, rechnet nun für 2023 mit einem Vorsteuergewinn von mehr als 960 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr verdiente er 548,9 Millionen Euro.
09.24 Uhr - Nach dem Ausverkauf der vergangenen Monate steigen Anleger wieder bei CTS Eventim(EVDG.DE) ein. Die Aktien des Ticket-Vermarkters steuern mit einem Plus von 6,4 Prozent auf den größten Tagesgewinn seit etwa zehn Monaten zu. Ausgelöst durch einen kritischen Beitrag in der TV-Sendung "ZDF Magazin Royale" hatten sie in den vergangenen Monaten mehr als 20 Prozent verloren.
09.15 Uhr - Drohende Angebotsengpässe verteuern Erdgas. Der europäische Future gewinnt fast 14 Prozent auf 34,65 Euro je Megawattstunde. Auslöser ist ein Streik in australischen Anlagen für Flüssigerdgas (LNG). Das Land ist der weltgrößte Exporteur dieses Energieträgers. Die Gewerkschaften hatten sich mit dem Betreiber Chevron(CVX.N) nicht über einen neuen Tarifvertrag und bessere Arbeitsbedingungen einigen können.
07.48 Uhr - Die schwächelnde Konjunktur des Top-Abnehmers China und die aktuelle Stärke des US-Dollar nähren bei Anlegern die Furcht vor einer geringeren Rohstoff-Nachfrage. Die Rohöl-Sorte Brent(LCOc1) aus der Nordsee und das Industriemetall Kupfer verbilligen sich daher um jeweils etwa ein halbes Prozent auf 89,43 Dollar je Barrel (159 Liter) beziehungsweise 8275 Dollar je Tonne.
07.40 Uhr - Anhaltende Spekulationen auf längerfristig hohe US-Zinsen stützen die Weltleitwährung. Der Dollar-Index(=USD), der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, notiert am Freitag bei 104,85 Punkten und steht vor dem achten Wochengewinn in Folge. Das ist die längste Serie seit neun Jahren. Damals ging es zwölf Mal hintereinander bergauf.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)