07.09.23
13:10
Reuters
Frankfurt, 07. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
15.00 Uhr - Die Aktien der britischen CVS Group(CVSG.L) und Pets at Home(PETSP.L) geraten unter die Räder, nachdem der Markt für Veterinärdienstleistungen ins Visier der Aufsichtsbehörden geraten ist. CVS brechen um bis zu 34,6 Prozent auf 1365 Pence ein und stehen damit auf ihrem tiefsten Stand seit Dezember 2020. Pets at Home verlieren 13 Prozent auf ein Sieben-Monats-Tief. Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) will angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten die für Veterinärdienstleistungen erhobenen Gebühren prüfen. "Ein Durchgreifen bei Behandlungen und Preisen könnte die Margen im gesamten Sektor beeinträchtigen", erklärte Hargreaves-Analystin Sophie Lund-Yates in einer Notiz.
10.23 Uhr - Die schwächelnde Wirtschaft in China lastet auf dem Öl- und Kupferpreis. Das Nordseeöl Brent(LCOc1) verliert zeitweise 0,6 Prozent auf 90,07 Dollar je Fass, das US-Öl WTI(CLc1) kostet mit 86,91 Dollar je Barrel 0,7 Prozent weniger. Das Industriemetall Kupfer verbilligt sich um bis zu 0,9 Prozent auf 8300 Dollar je Tonne. Die Ausfuhren von Exportweltmeister China sanken im August den vierten Monat in Folge - und zwar um 8,8 Prozent. Experten hatten allerdings mit einem noch größeren Rückgang gerechnet. Belastet wurden die Rohstoffpreise auch durch den festeren Dollar(.DXY). Je teurer die Weltleitwährung ist, desto unattraktiver wird der zumeist in Dollar abgerechnete Kauf von Rohstoffen für Investoren.
09.52 Uhr - Vor dem Zinsentscheid der EZB am nächsten Donnerstag geht der Euro(EUR=) auf Tauchstation. Die Gemeinschaftswährung verliert bis zu 0,2 Prozent auf 1,0706 Dollar. Der Euro notiert damit in Reichweite eines Drei-Monats-Tiefs, das er am Mittwoch markiert hat. Sollten sich die Zinserhöhungserwartungen in den kommenden Tagen verstärken, könnte das den Abwärtsdruck auf den Euro jedoch begrenzen, heißt es in einem Kommentar der Commerzbank. Der niederländische Notenbank-Chef Klaas Knot sagte zuletzt, die Märkte unterschätzten womöglich die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung nächste Woche.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
07.09.23
13:10
Reuters
Frankfurt, 07. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
15.00 Uhr - Die Aktien der britischen CVS Group(CVSG.L) und Pets at Home(PETSP.L) geraten unter die Räder, nachdem der Markt für Veterinärdienstleistungen ins Visier der Aufsichtsbehörden geraten ist. CVS brechen um bis zu 34,6 Prozent auf 1365 Pence ein und stehen damit auf ihrem tiefsten Stand seit Dezember 2020. Pets at Home verlieren 13 Prozent auf ein Sieben-Monats-Tief. Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) will angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten die für Veterinärdienstleistungen erhobenen Gebühren prüfen. "Ein Durchgreifen bei Behandlungen und Preisen könnte die Margen im gesamten Sektor beeinträchtigen", erklärte Hargreaves-Analystin Sophie Lund-Yates in einer Notiz.
10.23 Uhr - Die schwächelnde Wirtschaft in China lastet auf dem Öl- und Kupferpreis. Das Nordseeöl Brent(LCOc1) verliert zeitweise 0,6 Prozent auf 90,07 Dollar je Fass, das US-Öl WTI(CLc1) kostet mit 86,91 Dollar je Barrel 0,7 Prozent weniger. Das Industriemetall Kupfer verbilligt sich um bis zu 0,9 Prozent auf 8300 Dollar je Tonne. Die Ausfuhren von Exportweltmeister China sanken im August den vierten Monat in Folge - und zwar um 8,8 Prozent. Experten hatten allerdings mit einem noch größeren Rückgang gerechnet. Belastet wurden die Rohstoffpreise auch durch den festeren Dollar(.DXY). Je teurer die Weltleitwährung ist, desto unattraktiver wird der zumeist in Dollar abgerechnete Kauf von Rohstoffen für Investoren.
09.52 Uhr - Vor dem Zinsentscheid der EZB am nächsten Donnerstag geht der Euro(EUR=) auf Tauchstation. Die Gemeinschaftswährung verliert bis zu 0,2 Prozent auf 1,0706 Dollar. Der Euro notiert damit in Reichweite eines Drei-Monats-Tiefs, das er am Mittwoch markiert hat. Sollten sich die Zinserhöhungserwartungen in den kommenden Tagen verstärken, könnte das den Abwärtsdruck auf den Euro jedoch begrenzen, heißt es in einem Kommentar der Commerzbank. Der niederländische Notenbank-Chef Klaas Knot sagte zuletzt, die Märkte unterschätzten womöglich die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung nächste Woche.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)