25.08.23
16:42
Reuters
Frankfurt, 25. Aug (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
18.30 Uhr - Die in den USA notierten Aktien des kanadischen Technologieunternehmens BlackBerry(BB.N) steigen um bis zu 18,5 Prozent auf 5,25 US-Dollar. Das Private-Equity-Unternehmen Veritas Capital erwäge ein Übernahmeangebot für BlackBerry, sagte ein Reporter von "Bloomberg News" auf der Social-Media-Plattform X, früher bekannt als Twitter. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt derzeit bei rund 2,9 Milliarden US-Dollar.
17.00 Uhr - Der Börsenhandel mit den seit mehr als einem Jahr ausgesetzten Aktien von China Evergrande(3333.HK) soll nach Angaben des hochverschuldeten chinesischen Immobilienentwicklers ab nächster Woche wieder anlaufen. Wie das Unternehmen mitteilte, seien alle von der Hongkonger Börse geforderten Richtlinien "angemessen" erfüllt und ein Antrag auf zur Wiederaufnahme am Montag, 28. August, gestellt worden. Es seien alle ausstehenden Finanzergebnisse veröffentlicht, die nach den Börsenzulassungsregeln erforderlich seien. Zudem ist das Unternehmen der Ansicht, dass die von seinem ehemaligen Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers angesprochenen Probleme "zufriedenstellend gelöst" worden seien. Das Immobilien-Unternehmen geriet vor zwei Jahren in Schieflage, nachdem die Immobilienblase in China geplatzt war, konnte einen ungeordneten Zusammenbruch bisher aber vermeiden.
16.40 Uhr - Die Rede von US-Notenbank-Chef Jerome Powell bietet aus Sicht der Investoren keine großen Überraschungen. Im Kampf gegen die Inflation müsse die Fed die Zinsen womöglich noch anheben, dabei aber vorsichtig vorgehen, sagte er beim Notenbank-Forum in Jackson Hole. Die Aussagen seien wie erwartet gewesen, sagte Carsten Brzeski, Leiter der ING-Makroabteilung. "Eine Pause im September ist wahrscheinlich, aber dies ist kein offizielles Ende der Zinserhöhungen. Dies ist das Beste, was Powell unter den derzeitigen Umständen tun konnte." Der Euro(EUR=) bewegt sich im Zick-Zack-Kurs und liegt aktuell mit 1,0775 Dollar 0,3 Prozent schwächer. An den Aktienmärkten geben die Indizes in Europa und den USA Gewinne ab. Der Dax(.GDAXI) steht noch 0,1 Prozent höher bei 15.630 Punkten. Die US-Indizes liegen leicht im Minus.
14.10 Uhr - Nordstrom(JWN.N) kann mit seinem Ausblick bei den Anlegern nicht punkten. Die Aktien der US-Kaufhauskette verlieren im vorbörslichen US-Geschäft 3,7 Prozent. Nordstrom schlug mit Blick auf die zweite Jahreshälfte vorsichtige Töne an. So warnte der Einzelhändler vor steigenden Kreditverlusten, da immer mehr Verbraucher mit ihren Zahlungen in Verzug gerieten. Im Quartal hatte der Konzern bei Umsatz und Gewinn noch besser abgeschnitten als erwartet. "Anfangs waren die Anleger vom Gewinnanstieg begeistert, verloren diese Begeisterung jedoch schnell, als klar wurde, dass Nordstrom immer noch einen schwierigen Weg vor sich sieht", sagte Rachel Wolff, Analystin bei Insider Intelligence.
13.00 Uhr - Der Stromversorger Hawaiian Electric(HE.N) steht nach den Bränden auf der Insel Maui weiter unter Druck. Die Aktien stürzen im vorbörslichen US-Geschäft um 18 Prozent ab. Der größte Versorger Hawaiis setzt seine Dividende aus, während die Ratingagentur S&P ihre Bonitätsbewertung auf "B-" von "BB-" senkte. Auch Moody's und Fitch hatten Hawaiian Electric im August auf Junk-Status herabgestuft. Das Unternehmen sieht sich Klagen ausgesetzt. Dem Versorger wird vorgeworfen, die verheerenden Brände auf der Insel Maui mitverschuldet zu haben, da er die Stromleitungen trotz Wetterwarnungen nicht abgeschaltet habe.
12.30 Uhr - Ein Rückgang beim Quartalsumsatz setzt die Aktie von Marvell Technology(MRVL.O) unter Druck. Die Papiere des US-Halbleiterherstellers fallen im vorbörslichen Geschäft an der Wall Street um mehr als vier Prozent. Das Unternehmen verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang um zwölf Prozent auf 1,34 Milliarden Dollar. Hintergrund sei eine schwächelnde Nachfrage nach Netzwerk-Ausrüstung bei den Businesskunden, teilte der Konzern am Donnerstagabend mit.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
25.08.23
16:42
Reuters
Frankfurt, 25. Aug (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
18.30 Uhr - Die in den USA notierten Aktien des kanadischen Technologieunternehmens BlackBerry (BB.N) steigen um bis zu 18,5 Prozent auf 5,25 US-Dollar. Das Private-Equity-Unternehmen Veritas Capital erwäge ein Übernahmeangebot für BlackBerry, sagte ein Reporter von "Bloomberg News" auf der Social-Media-Plattform X, früher bekannt als Twitter. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt derzeit bei rund 2,9 Milliarden US-Dollar.
17.00 Uhr - Der Börsenhandel mit den seit mehr als einem Jahr ausgesetzten Aktien von China Evergrande (3333.HK) soll nach Angaben des hochverschuldeten chinesischen Immobilienentwicklers ab nächster Woche wieder anlaufen. Wie das Unternehmen mitteilte, seien alle von der Hongkonger Börse geforderten Richtlinien "angemessen" erfüllt und ein Antrag auf zur Wiederaufnahme am Montag, 28. August, gestellt worden. Es seien alle ausstehenden Finanzergebnisse veröffentlicht, die nach den Börsenzulassungsregeln erforderlich seien. Zudem ist das Unternehmen der Ansicht, dass die von seinem ehemaligen Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers angesprochenen Probleme "zufriedenstellend gelöst" worden seien. Das Immobilien-Unternehmen geriet vor zwei Jahren in Schieflage, nachdem die Immobilienblase in China geplatzt war, konnte einen ungeordneten Zusammenbruch bisher aber vermeiden.
16.40 Uhr - Die Rede von US-Notenbank-Chef Jerome Powell bietet aus Sicht der Investoren keine großen Überraschungen. Im Kampf gegen die Inflation müsse die Fed die Zinsen womöglich noch anheben, dabei aber vorsichtig vorgehen, sagte er beim Notenbank-Forum in Jackson Hole. Die Aussagen seien wie erwartet gewesen, sagte Carsten Brzeski, Leiter der ING-Makroabteilung. "Eine Pause im September ist wahrscheinlich, aber dies ist kein offizielles Ende der Zinserhöhungen. Dies ist das Beste, was Powell unter den derzeitigen Umständen tun konnte." Der Euro (EUR=) bewegt sich im Zick-Zack-Kurs und liegt aktuell mit 1,0775 Dollar 0,3 Prozent schwächer. An den Aktienmärkten geben die Indizes in Europa und den USA Gewinne ab. Der Dax (.GDAXI) steht noch 0,1 Prozent höher bei 15.630 Punkten. Die US-Indizes liegen leicht im Minus.
14.10 Uhr - Nordstrom (JWN.N) kann mit seinem Ausblick bei den Anlegern nicht punkten. Die Aktien der US-Kaufhauskette verlieren im vorbörslichen US-Geschäft 3,7 Prozent. Nordstrom schlug mit Blick auf die zweite Jahreshälfte vorsichtige Töne an. So warnte der Einzelhändler vor steigenden Kreditverlusten, da immer mehr Verbraucher mit ihren Zahlungen in Verzug gerieten. Im Quartal hatte der Konzern bei Umsatz und Gewinn noch besser abgeschnitten als erwartet. "Anfangs waren die Anleger vom Gewinnanstieg begeistert, verloren diese Begeisterung jedoch schnell, als klar wurde, dass Nordstrom immer noch einen schwierigen Weg vor sich sieht", sagte Rachel Wolff, Analystin bei Insider Intelligence.
13.00 Uhr - Der Stromversorger Hawaiian Electric (HE.N) steht nach den Bränden auf der Insel Maui weiter unter Druck. Die Aktien stürzen im vorbörslichen US-Geschäft um 18 Prozent ab. Der größte Versorger Hawaiis setzt seine Dividende aus, während die Ratingagentur S&P ihre Bonitätsbewertung auf "B-" von "BB-" senkte. Auch Moody's und Fitch hatten Hawaiian Electric im August auf Junk-Status herabgestuft. Das Unternehmen sieht sich Klagen ausgesetzt. Dem Versorger wird vorgeworfen, die verheerenden Brände auf der Insel Maui mitverschuldet zu haben, da er die Stromleitungen trotz Wetterwarnungen nicht abgeschaltet habe.
12.30 Uhr - Ein Rückgang beim Quartalsumsatz setzt die Aktie von Marvell Technology (MRVL.O) unter Druck. Die Papiere des US-Halbleiterherstellers fallen im vorbörslichen Geschäft an der Wall Street um mehr als vier Prozent. Das Unternehmen verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang um zwölf Prozent auf 1,34 Milliarden Dollar. Hintergrund sei eine schwächelnde Nachfrage nach Netzwerk-Ausrüstung bei den Businesskunden, teilte der Konzern am Donnerstagabend mit.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)