18.08.23
15:26
Reuters
Zürich, 18. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat zum Wochenschluss weiter Boden verloren. Für Nervosität sorgten schlechte Nachrichten aus China: Der seit mehr als anderthalb Jahren in der Krise steckende Immobilienentwickler Evergrande(3333.HK) hat bei einem US-Insolvenzgericht Gläubigerschutz beantragt. Experten fürchten, dass die Probleme im Immobiliensektor weiter um sich greifen könnten. Auch die Hoffnung auf ein baldiges Ende der geldpolitischen Straffung der US-Notenbank Fed flaute in den vergangenen Tagen ab. Der SMI(.SSMIA) notierte kurz vor Handelsschluss um 0,7 Prozent im Minus bei 10.812 Punkten. Im Wochenvergleich steuerten das Blue chip-Baromter auf ein Minus von 2,4 Prozent zu.
Schlusslicht im SMI waren Richemont(CFR.S) mit einem Minus von 1,5 Prozent. Wie andere Luxus-Konzerne litt auch der Kurs der Genfer unter den Spekulationen auf eine schwächere Nachfrage im Reich der Mitte. Aber auch das Bauchemieunternehmen Sika(SIKA.S) und der Pharmakonzern Roche(ROG.S) gaben Boden preis. Der Spezialchip-Hersteller U-blox(UBXN.S) sackte nach einer Gewinnwarnung um fast 20 Prozent ab. Dagegen kurbelten die Halbjahreszahlen den Milchverarbeiter Emmi(EMMN.S) an. Die Online-Apotheke Doc Morris(DOCM.S) setzte den vom Zwischenbericht ausgelösten Höhenflug fort und zogen über zehn Prozent an.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
18.08.23
15:26
Reuters
Zürich, 18. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat zum Wochenschluss weiter Boden verloren. Für Nervosität sorgten schlechte Nachrichten aus China: Der seit mehr als anderthalb Jahren in der Krise steckende Immobilienentwickler Evergrande(3333.HK) hat bei einem US-Insolvenzgericht Gläubigerschutz beantragt. Experten fürchten, dass die Probleme im Immobiliensektor weiter um sich greifen könnten. Auch die Hoffnung auf ein baldiges Ende der geldpolitischen Straffung der US-Notenbank Fed flaute in den vergangenen Tagen ab. Der SMI(.SSMIA) notierte kurz vor Handelsschluss um 0,7 Prozent im Minus bei 10.812 Punkten. Im Wochenvergleich steuerten das Blue chip-Baromter auf ein Minus von 2,4 Prozent zu.
Schlusslicht im SMI waren Richemont(CFR.S) mit einem Minus von 1,5 Prozent. Wie andere Luxus-Konzerne litt auch der Kurs der Genfer unter den Spekulationen auf eine schwächere Nachfrage im Reich der Mitte. Aber auch das Bauchemieunternehmen Sika(SIKA.S) und der Pharmakonzern Roche(ROG.S) gaben Boden preis. Der Spezialchip-Hersteller U-blox(UBXN.S) sackte nach einer Gewinnwarnung um fast 20 Prozent ab. Dagegen kurbelten die Halbjahreszahlen den Milchverarbeiter Emmi(EMMN.S) an. Die Online-Apotheke Doc Morris(DOCM.S) setzte den vom Zwischenbericht ausgelösten Höhenflug fort und zogen über zehn Prozent an.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)