02.08.23
10:49
Reuters
Düsseldorf, 02. Aug (Reuters) - Nach angehobenen Jahreszielen haben Investoren beim italienischen LKW- und Bushersteller Iveco(IVG.MI) zugegriffen. Der Kurs schnellte am Mittwoch um über zehn Prozent auf 9,66 Euro. Die Papiere haben damit in diesem Jahr mehr als 70 Prozent zugelegt, nachdem sie 2022 nach der Abspaltung von CNH Industria(CNHI.MI) noch den Rückwärtsgang eingelegt hatten. Der Konzern hat seine Prognose für den bereinigten operativen Gewinn (Ebit) auf 650 bis 700 Millionen Euro angehoben von zuvor 510 bis 550 Millionen. Der Umsatz soll um fünf bis acht Prozent steigen statt um drei bis fünf Prozent.
Iveco teilte zudem mit, im zweiten Quartal das bereinigte Ebit auf 266 Millionen Euro verdreifacht zu haben. Analysten hatten mit lediglich 156 Millionen gerechnet. "Die Lieferkette ist jetzt viel besser als im ersten Halbjahr, wenn auch immer noch einige Probleme auftauchen, die ziemlich unvorhersehbar sind", erklärte Firmenchef Gerrit Marx. "Aber wir sind derzeit sehr gut darauf vorbereitet, damit umzugehen." Zudem sei der Auftragsbestand "stark."
(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)
02.08.23
10:49
Reuters
Düsseldorf, 02. Aug (Reuters) - Nach angehobenen Jahreszielen haben Investoren beim italienischen LKW- und Bushersteller Iveco(IVG.MI) zugegriffen. Der Kurs schnellte am Mittwoch um über zehn Prozent auf 9,66 Euro. Die Papiere haben damit in diesem Jahr mehr als 70 Prozent zugelegt, nachdem sie 2022 nach der Abspaltung von CNH Industria(CNHI.MI) noch den Rückwärtsgang eingelegt hatten. Der Konzern hat seine Prognose für den bereinigten operativen Gewinn (Ebit) auf 650 bis 700 Millionen Euro angehoben von zuvor 510 bis 550 Millionen. Der Umsatz soll um fünf bis acht Prozent steigen statt um drei bis fünf Prozent.
Iveco teilte zudem mit, im zweiten Quartal das bereinigte Ebit auf 266 Millionen Euro verdreifacht zu haben. Analysten hatten mit lediglich 156 Millionen gerechnet. "Die Lieferkette ist jetzt viel besser als im ersten Halbjahr, wenn auch immer noch einige Probleme auftauchen, die ziemlich unvorhersehbar sind", erklärte Firmenchef Gerrit Marx. "Aber wir sind derzeit sehr gut darauf vorbereitet, damit umzugehen." Zudem sei der Auftragsbestand "stark."
(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)