13.07.23
06:08
Reuters
Frankfurt, 13. Jul (Reuters) - Die gesunkene US-Inflation hat die Börsen am Donnerstag auch in Asien angekurbelt. Der Nikkei-Index(.N225) in Tokio schloss 1,5 Prozent höher, der Hang-Seng-Index(.HSI) in Hongkong gewann 2,5 Prozent, der Shanghai Composite(.SSEC) gut ein Prozent. Sinkende Energiepreise hatten die US-Inflationsrate im Juni auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren gedrückt. Die Verbraucherpreise stiegen im Juni nur noch um 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und damit etwas weniger als von Analysten erwartet. Das nährte bei Anlegern die Hoffnung, dass sich der straffe Zinserhöhungskurs der US-Notenbank Fed seinem Ende zuneigt.
In Hongkong zogen die chinesischen Tech-Aktien deutlich an, nachdem Ministerpräsident Li Qiang die Firmen dazu aufgefordert hatte, mehr zur Unterstützung der Wirtschaft zu tun. Dies wurde als weiterer Hinweis darauf gedeutet, dass das harte Durchgreifen des Staates gegen die Tech-Branche vorbei sein könnte. Die Aktien des Internetriesen Alibaba (9988.HK) und des weltgrößten Videospieleanbieters Tencent(0700.HK) kletterten um mehr als zwei Prozent, die Aktien des Lieferdienstes Meituan (3690.HK) gewannen gut fünf Prozent.
In Tokio legten die Aktien von Sony(6758.T) um 4,7 Prozent zu. Einem Zeitungsbericht zufolge will der Konzern die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in seiner Spielesparte in diesem Geschäftsjahr um zehn Prozent auf umgerechnet 2,2 Milliarden Dollar anheben.
Nachfolgend eine Übersicht mit den Kursveränderungen ausgewählter Aktienindizes und Währungen:
| Indizes | Stand | Veränderung |
| in Prozent | ||
| Nikkei(.N225) | ||
| 32.422,34 | +1,5 | |
| Topix(.TOPX) | ||
| 2.242,99 | +1,0 | |
| Shanghai(.SSEC) | ||
| 3.235,00 | +1,2 | |
| CSI300(.CSI300) | ||
| 3.895,46 | +1,4 | |
| Hang Seng(.HSI) | ||
| 19.346,75 | +2,6 | |
| Kospi(.KS11) | ||
| 2.596,30 | +0,8 | |
| Euro/Dollar(EUR=) | ||
| 1,1136 | ||
| Pfund/Dollar(GBP=) | ||
| 1,2992 | ||
| Dollar/Yen(JPY=) | ||
| 138,78 | ||
| Dollar/Franken(CHF=) | ||
| 0,8660 | ||
| Dollar/Yuan(CNY=) | ||
| 7,1728 | ||
| Dollar/Won(KRW=) | ||
| 1.275,98 |
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| Kursentwicklung asiatischer Aktienmärkte | https://tmsnrt.rs/2zpUAr4 |
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(Bericht von Myria Mildenberger; Bei Rückfragen wenden Sie sich sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
13.07.23
06:08
Reuters
Frankfurt, 13. Jul (Reuters) - Die gesunkene US-Inflation hat die Börsen am Donnerstag auch in Asien angekurbelt. Der Nikkei-Index(.N225) in Tokio schloss 1,5 Prozent höher, der Hang-Seng-Index(.HSI) in Hongkong gewann 2,5 Prozent, der Shanghai Composite(.SSEC) gut ein Prozent. Sinkende Energiepreise hatten die US-Inflationsrate im Juni auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren gedrückt. Die Verbraucherpreise stiegen im Juni nur noch um 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und damit etwas weniger als von Analysten erwartet. Das nährte bei Anlegern die Hoffnung, dass sich der straffe Zinserhöhungskurs der US-Notenbank Fed seinem Ende zuneigt.
In Hongkong zogen die chinesischen Tech-Aktien deutlich an, nachdem Ministerpräsident Li Qiang die Firmen dazu aufgefordert hatte, mehr zur Unterstützung der Wirtschaft zu tun. Dies wurde als weiterer Hinweis darauf gedeutet, dass das harte Durchgreifen des Staates gegen die Tech-Branche vorbei sein könnte. Die Aktien des Internetriesen Alibaba (9988.HK) und des weltgrößten Videospieleanbieters Tencent(0700.HK) kletterten um mehr als zwei Prozent, die Aktien des Lieferdienstes Meituan (3690.HK) gewannen gut fünf Prozent.
In Tokio legten die Aktien von Sony(6758.T) um 4,7 Prozent zu. Einem Zeitungsbericht zufolge will der Konzern die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in seiner Spielesparte in diesem Geschäftsjahr um zehn Prozent auf umgerechnet 2,2 Milliarden Dollar anheben.
Nachfolgend eine Übersicht mit den Kursveränderungen ausgewählter Aktienindizes und Währungen:
Kursentwicklung asiatischer Aktienmärkte: https://tmsnrt.rs/2zpUAr4
(Bericht von Myria Mildenberger; Bei Rückfragen wenden Sie sich sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)