31.05.23
10:18
Reuters
Frankfurt, 31. Mai (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.05 Uhr - Der mexikanische Großaktionär Femsa(KOFUBL.MX) reduziert erneut seinen Anteil an Heineken und setzt damit der Aktie zu. Die Titel des weltweit zweitgrößten Bierbrauers(HEIN.AS) und dessen Mutterkonzerns Heineken Holding(HEIO.AS) rutschen um rund 1,6 Prozent auf 95, Euro beziehungsweise 0,7 Prozent auf 80 Euro ab und sind damit so billig wie seit gut drei Monaten nicht mehr. Der mexikanische Getränkehersteller hat Heineken-Aktien im Wert von 3,3 Milliarden Euro zum Kauf angeboten. Dies entspricht einem Anteil von 5,9 Prozent. Femsa hatte im Februar ein erstes dreimilliardeschweres Paket von Heineken-Aktien veräußert und angekündigt, seine gesamte Beteiligung verkaufen zu wollen. Femsa hielt zuletzt einen Anteil von 8,6 Prozent an Heineken und 6,2 Prozent an Heineken Holding und war damit bei beiden Firmen nach der Gründerfamilie der zweitgrößte Eigner.
11.40 Uhr - Probleme im Privatunternehmen des SBB(SBBb.ST)-Konzernchefs setzen die Aktie stark unter Druck. Die Papiere des kriselnden schwedischen Immobilienkonzerns stürzen um 10,4 Prozent auf 4,31 Kronen ab und sind damit so billig wie seit Juli 2016 nicht mehr. Die SBB-Konzernchef Ilija Batljan gehörende IB Invest teilte mit, dass sie die Zinszahlungen für Hybridanleihen auf unbestimmte Zeit verschoben hat. Grund sei die sich verschärfende Krise bei Gewerbeimmobilien in Schweden.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
31.05.23
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Frankfurt, 31. Mai (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.05 Uhr - Der mexikanische Großaktionär Femsa(KOFUBL.MX) reduziert erneut seinen Anteil an Heineken und setzt damit der Aktie zu. Die Titel des weltweit zweitgrößten Bierbrauers(HEIN.AS) und dessen Mutterkonzerns Heineken Holding(HEIO.AS) rutschen um rund 1,6 Prozent auf 95, Euro beziehungsweise 0,7 Prozent auf 80 Euro ab und sind damit so billig wie seit gut drei Monaten nicht mehr. Der mexikanische Getränkehersteller hat Heineken-Aktien im Wert von 3,3 Milliarden Euro zum Kauf angeboten. Dies entspricht einem Anteil von 5,9 Prozent. Femsa hatte im Februar ein erstes dreimilliardeschweres Paket von Heineken-Aktien veräußert und angekündigt, seine gesamte Beteiligung verkaufen zu wollen. Femsa hielt zuletzt einen Anteil von 8,6 Prozent an Heineken und 6,2 Prozent an Heineken Holding und war damit bei beiden Firmen nach der Gründerfamilie der zweitgrößte Eigner.
11.40 Uhr - Probleme im Privatunternehmen des SBB(SBBb.ST)-Konzernchefs setzen die Aktie stark unter Druck. Die Papiere des kriselnden schwedischen Immobilienkonzerns stürzen um 10,4 Prozent auf 4,31 Kronen ab und sind damit so billig wie seit Juli 2016 nicht mehr. Die SBB-Konzernchef Ilija Batljan gehörende IB Invest teilte mit, dass sie die Zinszahlungen für Hybridanleihen auf unbestimmte Zeit verschoben hat. Grund sei die sich verschärfende Krise bei Gewerbeimmobilien in Schweden.
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