04.05.23
16:40
Reuters
Frankfurt, 04. Mai (Reuters) - Ein Medienbericht über einen möglichen Verkauf der US-Regionalbank Western Alliance(WAL.N), den das Geldhaus dementiert hat, schickt die Aktie in den Keller. Die Papiere wurden am Donnerstag mehrmals vom Handel ausgesetzt, verloren in der Spitze mehr als 60 Prozent und pendelten sich bei einem Minus von 40 Prozent ein. Western Alliance prüfe einen Verkauf des gesamten Geldhauses oder von Teilen des Instituts, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. "Western Alliance prüft weder einen Verkauf noch hat es einen Berater beauftragt, strategische Optionen zu prüfen", teilte der Kreditgeber daraufhin mit.
Früher am Donnerstag war die Rivalin PacWest(PACW.O) ins Kreuzfeuer gerückt, die im Gespräch mit Investoren nach strategischen Optionen sucht. Damit will sie augenscheinlich dem Schicksal der in einem Notverkauf an JP Morgan(JPM.N) gegangenen First Republic(FRC.N) und anderen von den US-Aufsichtsbehörden aufgefangenen Instituten entgehen. Die PacWest-Aktie stürzte um mehr als 50 Prozent auf ein Rekordtief von 3,11 Dollar ab. Konkurrentinnen wie Zion(ZION.O), Comerica(CMA.N), KeyCorp(KEY.N) und Valley National(VLY.O) verloren in ihrem Sog zwischen 6,2 und 9,5 Prozent. First Horizon(FHN.N) verloren bis zu 40 Prozent, nachdem die kanadische Toronto-Dominion Bank Group(TD.TO) ihre Milliarden-Übernahmepläne für das Institut aufgegeben hatte.
(Bericht von Manya Saini und Niket Nishant, geschrieben von Zuzanna Szymanska. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
04.05.23
16:40
Reuters
Frankfurt, 04. Mai (Reuters) - Ein Medienbericht über einen möglichen Verkauf der US-Regionalbank Western Alliance(WAL.N), den das Geldhaus dementiert hat, schickt die Aktie in den Keller. Die Papiere wurden am Donnerstag mehrmals vom Handel ausgesetzt, verloren in der Spitze mehr als 60 Prozent und pendelten sich bei einem Minus von 40 Prozent ein. Western Alliance prüfe einen Verkauf des gesamten Geldhauses oder von Teilen des Instituts, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. "Western Alliance prüft weder einen Verkauf noch hat es einen Berater beauftragt, strategische Optionen zu prüfen", teilte der Kreditgeber daraufhin mit.
Früher am Donnerstag war die Rivalin PacWest(PACW.O) ins Kreuzfeuer gerückt, die im Gespräch mit Investoren nach strategischen Optionen sucht. Damit will sie augenscheinlich dem Schicksal der in einem Notverkauf an JP Morgan(JPM.N) gegangenen First Republic(FRC.N) und anderen von den US-Aufsichtsbehörden aufgefangenen Instituten entgehen. Die PacWest-Aktie stürzte um mehr als 50 Prozent auf ein Rekordtief von 3,11 Dollar ab. Konkurrentinnen wie Zion(ZION.O), Comerica(CMA.N), KeyCorp(KEY.N) und Valley National(VLY.O) verloren in ihrem Sog zwischen 6,2 und 9,5 Prozent. First Horizon(FHN.N) verloren bis zu 40 Prozent, nachdem die kanadische Toronto-Dominion Bank Group(TD.TO) ihre Milliarden-Übernahmepläne für das Institut aufgegeben hatte.
(Bericht von Manya Saini und Niket Nishant, geschrieben von Zuzanna Szymanska. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)