03.05.23
14:52
Reuters
Frankfurt, 03. Mai (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
16.40 Uhr - Die Talfahrt von Icahn Enterprises(IEP.O) geht einen Tag nach der Attacke des Leerverkäufers Hindenburg Research rasant weiter. Die Papiere des Firmenkonglomerates des Finanzinvestors Carl Icahn stürzen in der Spitze um weitere 21 Prozent ab auf 31,78 Dollar - den tiefsten Stand seit September 2010. Am Dienstag hatten die Papiere 20 Prozent verloren, als Hindenburg eine Short-Position auf Icahn Enterprises offenlegte und angebliche Missstände bei der Gruppe anprangerte. Durch die Börsenturbulenzen hat Milliardär Icahn einen Vermögensverlust in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar erlitten - laut Forbes besitzt er nun noch ein Nettovermögen in Höhe von 10,8 Milliarden Dollar.
15.01 Uhr - Die Aussicht auf eine höhere Wachstumsdynamik bei der Dating-App "Tinder" kommt bei Anlegern der Betreiber-Firma Match(MTCH.O) gut an. Die Aktien steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 2,1 Prozent an. Bei Tinder seien Änderungen an der Produkt- und Marketingausführung erfolgt, die zwar noch nicht in den Ergebnissen sichtbar seien, aber erste Anzeichen einer größeren Dynamik zeigten, teilte der Mutterkonzern mit.
13.10 Uhr - Eine Prognose unter den Erwartungen von Experten belastet die Aktien des US-Chipherstellers AMD(AMD.O). Die Titel verlieren 5,7 Prozent im vorbörslichen Handel an der Wall Street. Anteilsscheine des Rivalen Intel(INTC.O) klettern dagegen um knapp 3 Prozent. AMD erwartet für das laufende Quartal einen Umsatz von rund 5,3 Milliarden Dollar im Vergleich zur durchschnittlichen Analystenprognose für 5,5 Milliarden Dollar. Grund sei sein schwächelndes PC-Geschäft, teilte das kalifornische Unternehmen mit. Intel prognostizierte dagegen vergangene Woche eine Erholung bei seinem PC-Geschäft ab der zweiten Jahreshälfte.
12.45 Uhr - Ein operatives Ergebnis unter Analystenerwartungen setzt der Signify(LIGHT.AS)-Aktie stark zu. Die Anteilsscheine des weltgrößten Leuchten-Anbieters, der früher Philips Lighting hieß, fielen in Amsterdam um 7,6 Prozent auf 27,24 Euro. Damit erreichten sie den tiefsten Stand seit fast sieben Monaten. Das niederländische Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal ein operatives Ergebnis (Ebita) von 83 Millionen Euro im Vergleich zur durchschnittlichen Analystenprognose für 130 Millionen Euro. Grund sei unter anderem ein Rückgang der Nachfrage in China.
09.40 Uhr - Ein Quartalsumsatz unter den Erwartungen von Analysten und ein größer als vorhergesagter operativer Verlust schicken die Titel von Lufthansa(LHAG.DE) in den Keller. Der Aktienkurs der Fluggesellschaft pendelt sich bei einem Minus von rund 3,5 Prozent ein, nachdem er vorbörslich gestiegen und kurz nach Handelsstart um 6,5 Prozent abgestürzt ist. "Die Zahlen sind uneinheitlich. Wir erwarten bei der Aktie eine hohe Volatilität", sagt ein Händler. Bei einem Umsatzanstieg um 40 Prozent auf sieben Milliarden Euro halbierte sich der operative Verlust im ersten Quartal zwar auf 273 Millionen Euro. Von Bloomberg befragte Analysten hatten jedoch mit einem Umsatz von 7,6 Milliarden Euro und einem Verlust von 254 Millionen Euro gerechnet.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
03.05.23
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Frankfurt, 03. Mai (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
16.40 Uhr - Die Talfahrt von Icahn Enterprises(IEP.O) geht einen Tag nach der Attacke des Leerverkäufers Hindenburg Research rasant weiter. Die Papiere des Firmenkonglomerates des Finanzinvestors Carl Icahn stürzen in der Spitze um weitere 21 Prozent ab auf 31,78 Dollar - den tiefsten Stand seit September 2010. Am Dienstag hatten die Papiere 20 Prozent verloren, als Hindenburg eine Short-Position auf Icahn Enterprises offenlegte und angebliche Missstände bei der Gruppe anprangerte. Durch die Börsenturbulenzen hat Milliardär Icahn einen Vermögensverlust in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar erlitten - laut Forbes besitzt er nun noch ein Nettovermögen in Höhe von 10,8 Milliarden Dollar.
15.01 Uhr - Die Aussicht auf eine höhere Wachstumsdynamik bei der Dating-App "Tinder" kommt bei Anlegern der Betreiber-Firma Match(MTCH.O) gut an. Die Aktien steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 2,1 Prozent an. Bei Tinder seien Änderungen an der Produkt- und Marketingausführung erfolgt, die zwar noch nicht in den Ergebnissen sichtbar seien, aber erste Anzeichen einer größeren Dynamik zeigten, teilte der Mutterkonzern mit.
13.10 Uhr - Eine Prognose unter den Erwartungen von Experten belastet die Aktien des US-Chipherstellers AMD(AMD.O). Die Titel verlieren 5,7 Prozent im vorbörslichen Handel an der Wall Street. Anteilsscheine des Rivalen Intel(INTC.O) klettern dagegen um knapp 3 Prozent. AMD erwartet für das laufende Quartal einen Umsatz von rund 5,3 Milliarden Dollar im Vergleich zur durchschnittlichen Analystenprognose für 5,5 Milliarden Dollar. Grund sei sein schwächelndes PC-Geschäft, teilte das kalifornische Unternehmen mit. Intel prognostizierte dagegen vergangene Woche eine Erholung bei seinem PC-Geschäft ab der zweiten Jahreshälfte.
12.45 Uhr - Ein operatives Ergebnis unter Analystenerwartungen setzt der Signify(LIGHT.AS)-Aktie stark zu. Die Anteilsscheine des weltgrößten Leuchten-Anbieters, der früher Philips Lighting hieß, fielen in Amsterdam um 7,6 Prozent auf 27,24 Euro. Damit erreichten sie den tiefsten Stand seit fast sieben Monaten. Das niederländische Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal ein operatives Ergebnis (Ebita) von 83 Millionen Euro im Vergleich zur durchschnittlichen Analystenprognose für 130 Millionen Euro. Grund sei unter anderem ein Rückgang der Nachfrage in China.
09.40 Uhr - Ein Quartalsumsatz unter den Erwartungen von Analysten und ein größer als vorhergesagter operativer Verlust schicken die Titel von Lufthansa(LHAG.DE) in den Keller. Der Aktienkurs der Fluggesellschaft pendelt sich bei einem Minus von rund 3,5 Prozent ein, nachdem er vorbörslich gestiegen und kurz nach Handelsstart um 6,5 Prozent abgestürzt ist. "Die Zahlen sind uneinheitlich. Wir erwarten bei der Aktie eine hohe Volatilität", sagt ein Händler. Bei einem Umsatzanstieg um 40 Prozent auf sieben Milliarden Euro halbierte sich der operative Verlust im ersten Quartal zwar auf 273 Millionen Euro. Von Bloomberg befragte Analysten hatten jedoch mit einem Umsatz von 7,6 Milliarden Euro und einem Verlust von 254 Millionen Euro gerechnet.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)