20.03.23
08:30
Reuters
Frankfurt, 20. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
09.25 Uhr - Im Sog der Pleite der Silicon Valley Bank[SIVBV.UL] und des Notverkaufs der Credit Suisse(CSGN.S) nehmen Anleger bei US-Regionalbanken erneut Reißaus. Die Aktien der First Republic Bank(FRC.N), die vor einigen Tagen mit 30 Milliarden Dollar gestützt werden musste, brechen vorbörslich an der Wall Street um mehr als 20 Prozent ein. Die Titel des Konkurrenten Western Alliance(WAL.N) gaben 3,4 Prozent nach.
08.53 Uhr - Aus Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Turbulenzen um die Schweizer Großbank Credit Suisse(CSGN.S) nehmen Anleger Kurs auf den "sicheren Hafen" Staatsanleihen. Dies drückt die Rendite der zehnjährigen(DE10YT=RR) Bundestitel auf 1,936 Prozent, den niedrigsten Stand seit drei Monaten.
08.43 Uhr - Nach einer Herabstufung durch die Bank JPMorgan steigen Anleger bei Hensoldt(HAGG.DE) aus. Die Aktien des Spezialisten für Rüstungselektronik fallen im Frankfurter Frühhandel(HAGG.F) um gut sechs Prozent auf 30,95 Euro. Die Experten haben die Titel auf "neutral" von "overweight" heruntergestuft, das Kursziel allerdings auf 32 von 29 Euro angehoben.
08.15 Uhr - Die Furcht vor Ansteckungseffekten durch die Turbulenzen um die Schweizer Großbank Credit Suisse(CSGN.S) schickt die Deutsche Bank(DBKGn.DE) und die Commerzbank(CBKG.DE) auf Talfahrt. Die Aktien der beiden Frankfurter Institute fallen im Geschäft von Lang & Schwarz um knapp vier beziehungsweise gut fünf Prozent. Die entscheidende Frage sei, ob die Rettungsmaßnahmen ausreichten, um den massenhaften Abzug von Kundengeldern zu stoppen, sagte Damien Boey, Chef-Anlagestratege der Investmentbank Barrenjoey. "Die Antwort ist noch nicht eindeutig."
07.55 Uhr - Eine geplante Kapitalerhöhung im Volumen von 50 Millionen Euro schickt Varta(VAR1.DE) auf Talfahrt. Die Aktien fallen vorbörslich(VAR1=LUSG) um vier Prozent. Außerdem kündigte der kriselnde Batterie-Hersteller ein umfangreiches Sanierungspaket an.
07.50 Uhr - Aus Furcht vor einer sinkenden Nachfrage ziehen sich Anleger aus dem Rohölmarkt zurück. Die Sorte Brent(LCOc1) aus der Nordsee verbilligt sich am Montag um gut zwei Prozent auf 71,46 Dollar je Barrel. Die Turbulenzen um die Schweizer Großbank Credit Suisse schürten Rezessionsängste, sagten Börsianer. Außerdem müsse wegen der hohen Inflation mit weiteren Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed gerechnet werden.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
20.03.23
08:30
Reuters
Frankfurt, 20. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
09.25 Uhr - Im Sog der Pleite der Silicon Valley Bank[SIVBV.UL] und des Notverkaufs der Credit Suisse(CSGN.S) nehmen Anleger bei US-Regionalbanken erneut Reißaus. Die Aktien der First Republic Bank(FRC.N), die vor einigen Tagen mit 30 Milliarden Dollar gestützt werden musste, brechen vorbörslich an der Wall Street um mehr als 20 Prozent ein. Die Titel des Konkurrenten Western Alliance(WAL.N) gaben 3,4 Prozent nach.
08.53 Uhr - Aus Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Turbulenzen um die Schweizer Großbank Credit Suisse(CSGN.S) nehmen Anleger Kurs auf den "sicheren Hafen" Staatsanleihen. Dies drückt die Rendite der zehnjährigen(DE10YT=RR) Bundestitel auf 1,936 Prozent, den niedrigsten Stand seit drei Monaten.
08.43 Uhr - Nach einer Herabstufung durch die Bank JPMorgan steigen Anleger bei Hensoldt(HAGG.DE) aus. Die Aktien des Spezialisten für Rüstungselektronik fallen im Frankfurter Frühhandel(HAGG.F) um gut sechs Prozent auf 30,95 Euro. Die Experten haben die Titel auf "neutral" von "overweight" heruntergestuft, das Kursziel allerdings auf 32 von 29 Euro angehoben.
08.15 Uhr - Die Furcht vor Ansteckungseffekten durch die Turbulenzen um die Schweizer Großbank Credit Suisse(CSGN.S) schickt die Deutsche Bank(DBKGn.DE) und die Commerzbank(CBKG.DE) auf Talfahrt. Die Aktien der beiden Frankfurter Institute fallen im Geschäft von Lang & Schwarz um knapp vier beziehungsweise gut fünf Prozent. Die entscheidende Frage sei, ob die Rettungsmaßnahmen ausreichten, um den massenhaften Abzug von Kundengeldern zu stoppen, sagte Damien Boey, Chef-Anlagestratege der Investmentbank Barrenjoey. "Die Antwort ist noch nicht eindeutig."
07.55 Uhr - Eine geplante Kapitalerhöhung im Volumen von 50 Millionen Euro schickt Varta(VAR1.DE) auf Talfahrt. Die Aktien fallen vorbörslich(VAR1=LUSG) um vier Prozent. Außerdem kündigte der kriselnde Batterie-Hersteller ein umfangreiches Sanierungspaket an.
07.50 Uhr - Aus Furcht vor einer sinkenden Nachfrage ziehen sich Anleger aus dem Rohölmarkt zurück. Die Sorte Brent(LCOc1) aus der Nordsee verbilligt sich am Montag um gut zwei Prozent auf 71,46 Dollar je Barrel. Die Turbulenzen um die Schweizer Großbank Credit Suisse schürten Rezessionsängste, sagten Börsianer. Außerdem müsse wegen der hohen Inflation mit weiteren Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed gerechnet werden.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)