21.02.23
12:44
Reuters
21. Feb (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.40 Uhr - Die Aktien des weltgrößten Einzelhändlers Walmart(WMT.N) stehen wegen einer unter den Markterwartungen gebliebene Gewinnprognose unter Druck. Die Titel der Supermarktkette fallen im vorbörslichen US-Handel um 3,7 Prozent. In deren Sog verlieren auch Mitbewerber wie Target(TGT.N), Macy's(M.N) und Costco(COST.O) jeweils knapp zwei Prozent. "Die wirtschaftlichen Aussichten sind nach wie vor sehr beunruhigend und unsicher", sagt Finanzchef John David Rainey der Nachrichtenagentur Reuters. Erwartet wird, dass eine geplante Lohnerhöhung sowie eine wegen der Inflation erhöhte Nachfrage nach billigen Produkten die Gewinnmargen des Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr zusetzen werden.
13.10 Uhr - Anleger reagieren erfreut auf eine Ankündigung der Facebook-Mutter Meta(META.O), monatliche Abonnements auf seinen Plattformen anbieten zu wollen. Daraufhin steigen die Titel im vorbörslichen US-Handel gegen den Trend um knapp zwei Prozent. Mit einem Bezahl-Abo sollen Benutzer - nach dem Vorbild des Kurznachrichtendienstes Twitter - ihre Profile auf Facebook und Instagram für eine Summe zwischen zehn und 15 Dollar pro Monat verifizieren können. Das sogenannte Meta Verified wird nach Konzernangaben derzeit getestet.
12.55 Uhr - Anleger reagieren enttäuscht auf eine unter den Markterwartungen gebliebene Prognose von Home Depot(HD.N). Die Aktien der Baumarktkette fallen im vorbörslichen US-Handel um 4,2 Prozent und rutschen damit ans Ende des Dow-Jones-Index(.DJI). Der Konzern rechnet 2023 mit einem Rückgang des Gewinns je Aktie im einstelligen Prozentbereich, während Analysten von einem Anstieg in Höhe von 0,4 Prozent ausgegangen waren. Hintergrund sind eine wegen der Inflation rückgängige Nachfrage sowie gestiegene Kosten. Auch die Aktien des Konkurrenten Lowe's Cos(LOW.N) geraten unter Druck und verlieren rund drei Prozent.
12.40 Uhr - Anleger greifen nach Zahlen bei Engie(ENGIE.PA) zu. Die Papiere des französischen Stromversorgers steigen um rund fünf Prozent und klettern damit an die Spitze des französischen Leitindex CAC40(.FCHI). Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr übertreffen die Analystenprognosen. Zudem schraubt der Energiekonzern seine Gewinnprognosen für 2023 und 2024 herauf. Auch die vorgeschlagene Dividende von 1,40 Euro pro Aktie übertrifft den Analysten von JP Morgan zufolge die Markterwartung.
10.19 Uhr - Trotz eines Gewinnsprungs gehen Anleger bei Europas größter Bank HSBC(HSBA.L) auf Abstand. Die Titel geben in London rund zwei Prozent nach. Das Geldhaus hat zwar von den weltweit steigenden Leitzinsen profitiert, aber vor Gegenwind im laufenden Jahr durch die unsicheren Konjunkturaussichten und die anhaltenden Turbulenzen auf dem chinesischen Immobilienmarkt gewarnt.
07.38 Uhr - Eine Herabstufung belastet die Anteilsscheine der Deutschen Börse(DB1Gn.DE). Die Titel geben im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 1,5 Prozent nach. Die Analysten der Investmentbank Jefferies haben die Aktie auf "Hold" von zuvor "Buy" gesetzt und das Kursziel auf 190 von 210 Euro gesenkt. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
21.02.23
12:44
Reuters
Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.40 Uhr - Die Aktien des weltgrößten Einzelhändlers Walmart(WMT.N) stehen wegen einer unter den Markterwartungen gebliebene Gewinnprognose unter Druck. Die Titel der Supermarktkette fallen im vorbörslichen US-Handel um 3,7 Prozent. In deren Sog verlieren auch Mitbewerber wie Target(TGT.N), Macy's(M.N) und Costco(COST.O) jeweils knapp zwei Prozent. "Die wirtschaftlichen Aussichten sind nach wie vor sehr beunruhigend und unsicher", sagt Finanzchef John David Rainey der Nachrichtenagentur Reuters. Erwartet wird, dass eine geplante Lohnerhöhung sowie eine wegen der Inflation erhöhte Nachfrage nach billigen Produkten die Gewinnmargen des Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr zusetzen werden.
13.10 Uhr - Anleger reagieren erfreut auf eine Ankündigung der Facebook-Mutter Meta(META.O), monatliche Abonnements auf seinen Plattformen anbieten zu wollen. Daraufhin steigen die Titel im vorbörslichen US-Handel gegen den Trend um knapp zwei Prozent. Mit einem Bezahl-Abo sollen Benutzer - nach dem Vorbild des Kurznachrichtendienstes Twitter - ihre Profile auf Facebook und Instagram für eine Summe zwischen zehn und 15 Dollar pro Monat verifizieren können. Das sogenannte Meta Verified wird nach Konzernangaben derzeit getestet.
12.55 Uhr - Anleger reagieren enttäuscht auf eine unter den Markterwartungen gebliebene Prognose von Home Depot(HD.N). Die Aktien der Baumarktkette fallen im vorbörslichen US-Handel um 4,2 Prozent und rutschen damit ans Ende des Dow-Jones-Index(.DJI). Der Konzern rechnet 2023 mit einem Rückgang des Gewinns je Aktie im einstelligen Prozentbereich, während Analysten von einem Anstieg in Höhe von 0,4 Prozent ausgegangen waren. Hintergrund sind eine wegen der Inflation rückgängige Nachfrage sowie gestiegene Kosten. Auch die Aktien des Konkurrenten Lowe's Cos(LOW.N) geraten unter Druck und verlieren rund drei Prozent.
12.40 Uhr - Anleger greifen nach Zahlen bei Engie(ENGIE.PA) zu. Die Papiere des französischen Stromversorgers steigen um rund fünf Prozent und klettern damit an die Spitze des französischen Leitindex CAC40(.FCHI). Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr übertreffen die Analystenprognosen. Zudem schraubt der Energiekonzern seine Gewinnprognosen für 2023 und 2024 herauf. Auch die vorgeschlagene Dividende von 1,40 Euro pro Aktie übertrifft den Analysten von JP Morgan zufolge die Markterwartung.
10.19 Uhr - Trotz eines Gewinnsprungs gehen Anleger bei Europas größter Bank HSBC(HSBA.L) auf Abstand. Die Titel geben in London rund zwei Prozent nach. Das Geldhaus hat zwar von den weltweit steigenden Leitzinsen profitiert, aber vor Gegenwind im laufenden Jahr durch die unsicheren Konjunkturaussichten und die anhaltenden Turbulenzen auf dem chinesischen Immobilienmarkt gewarnt.
07.38 Uhr - Eine Herabstufung belastet die Anteilsscheine der Deutschen Börse(DB1Gn.DE). Die Titel geben im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 1,5 Prozent nach. Die Analysten der Investmentbank Jefferies haben die Aktie auf "Hold" von zuvor "Buy" gesetzt und das Kursziel auf 190 von 210 Euro gesenkt.
Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).