31.01.23
12:50
Reuters
31. Jan (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.40 Uhr - Die Aktien des größten US-Autobauers General Motors(G.M) steigen im vorbörslichen US-Handel nach einem Rekordgewinn um mehr als fünf Prozent auf 38,26 Dollar. Zudem kündigte GM an, zusammen mit Lithium Americas(LAC.TO) eine Mine in Nevada ausbauen zu wollen. Dafür will der US-Konzern 650 Millionen Dollar investieren. Daraufhin klettern die Aktien des Lithium-Produzenten vor Börseneröffnung um knapp zehn Prozent.
13.20 Uhr - Erstmals seit mindestens elf Quartalen verfehlte Gewinnerwartungen schicken Caterpillar(CAT.N) auf Talfahrt. Die Aktien des Baumaschinen-Herstellers fallen im vorbörslichen US-Geschäft um drei Prozent. Der Überschuss stieg im vierten Quartal auf 3,86 Dollar je Aktie. Analysten hatten auf 4,02 Dollar gehofft. Der Umsatz legte 20 Prozent auf 16,6 Milliarden Dollar zu. Dem Unternehmen zufolge drückten gestiegene Kosten auf die Margen.
12.50 Uhr - Ein optimistischer Ausblick gibt Pets at Home(PETSP.L) Auftrieb. Die Aktien des größten britischen Händlers für Haustier-Bedarf steigen um bis zu 13,4 Prozent, so stark wie zuletzt vor zwei Jahren. Das Unternehmen stellt für das laufende Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn am oberen Ende der Markterwartung zwischen umgerechnet 143 und 155 Millionen Euro in Aussicht. Zuvor hatte es 149 Millionen Euro prognostiziert.
12.40 Uhr - Die Zahl der Spotify(SPOT.N)-Abonnenten ist im vergangenen Quartal um 14 Prozent auf 205 Millionen und damit schneller als erwartet angestiegen. Daraufhin steigen die Aktien des Musikstreaming-Dienstes um knapp sechs Prozent auf 104,9 Dollar im vorbörslichen US-Handel. Auch die Gewinn- und Hörerzahlen fielen im vierten Quartal besser als erwartet aus. Zudem geht der US-Konzern davon aus, dass seine Einnahmen ab 2023 die Betriebskosten übersteigen werden.
11.55 Uhr - Zahlen und ein trüber Ausblick setzen dem finnischen Papierhersteller Stora Enso(STERV.HE) zu. Die Aktien fallen in Helsinki um knapp vier Prozent. Hintergrund sind niedriger als erwartete Zahlen im vierten Quartal sowie eine gesenkte Prognose für das kommende Geschäftsjahr.
11.10 Uhr - Die italienische Großbank Unicredit(CRDI.MI) lockt Investoren mit einem überraschend hohen Gewinn, der an die Anleger fließen soll. Die Aktien von Italiens zweitgrößter Bank klettern um rund acht Prozent auf den höchsten Stand seit Mai 2018. Eine Nettogewinnprognose von 5,2 Milliarden Euro inklusive Russland sei stark und zeige das Vertrauen des Managements in die Widerstandsfähigkeit des Kreditbestandes, konstatierten die Analysten von JPMorgan. Unicredit hatte das Russlandgeschäft nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs zunächst aus dem Gewinnziel ausgeklammert, erwartet für 2023 nun aber einen Nettogewinn auf der Höhe von 2022 einschließlich des Russlandgeschäfts, das deutlich reduziert wurde.
09.40 Uhr - Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed gibt der Goldpreis nach und beendet damit vorerst seinen Höhenflug. Gold(XAU=) verbilligt sich um 0,8 Prozent auf 1907 Dollar je Feinunze. Das Edelmetall ist dennoch auf dem Weg, ein Anstieg um fünf Prozent im Januar zu verzeichnen. Auch in den vergangenen zwei Monaten wurde Gold teurer. Grund ist Analysten zufolge die Erwartung, dass die Fed, die Zinsen in Zukunft langsamer anheben wird. Der Goldmarkt habe die für Mittwoch erwartete Anhebung um 0,25 Prozentpunkte - nach 0,50 Prozentpunkte in der vergangenen Sitzung - bereits eingepreist, sagt Ajay Kedia, Manager beim Brokerhaus Kedia Commodities. Wenn nach der Sitzung niedrigere Zinsen in Aussicht gestellt würden, werde dies Gold erneut beflügeln.
07.32 Uhr - Anleger steigen nach einer Hochstufung bei Sixt(SIXG.DE) ein. Die Aktien des Autovermieters steigen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 2,6 Prozent und schieben sich damit an die Spitze des MDax. Die Analysten von Jefferies setzten die Titel auf "Buy" von zuvor "Hold" und hoben das Kursziel auf 130 Euro von zuvor 100 Euro an. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
31.01.23
12:50
Reuters
13.40 Uhr - Die Aktien des größten US-Autobauers General Motors (G.M) steigen im vorbörslichen US-Handel nach einem Rekordgewinn um mehr als fünf Prozent auf 38,26 Dollar. Zudem kündigte GM an, zusammen mit Lithium Americas (LAC.TO) eine Mine in Nevada ausbauen zu wollen. Dafür will der US-Konzern 650 Millionen Dollar investieren. Daraufhin klettern die Aktien des Lithium-Produzenten vor Börseneröffnung um knapp zehn Prozent.
13.20 Uhr - Erstmals seit mindestens elf Quartalen verfehlte Gewinnerwartungen schicken Caterpillar (CAT.N) auf Talfahrt. Die Aktien des Baumaschinen-Herstellers fallen im vorbörslichen US-Geschäft um drei Prozent. Der Überschuss stieg im vierten Quartal auf 3,86 Dollar je Aktie. Analysten hatten auf 4,02 Dollar gehofft. Der Umsatz legte 20 Prozent auf 16,6 Milliarden Dollar zu. Dem Unternehmen zufolge drückten gestiegene Kosten auf die Margen.
12.50 Uhr - Ein optimistischer Ausblick gibt Pets at Home (PETSP.L) Auftrieb. Die Aktien des größten britischen Händlers für Haustier-Bedarf steigen um bis zu 13,4 Prozent, so stark wie zuletzt vor zwei Jahren. Das Unternehmen stellt für das laufende Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn am oberen Ende der Markterwartung zwischen umgerechnet 143 und 155 Millionen Euro in Aussicht. Zuvor hatte es 149 Millionen Euro prognostiziert.
12.40 Uhr - Die Zahl der Spotify (SPOT.N)-Abonnenten ist im vergangenen Quartal um 14 Prozent auf 205 Millionen und damit schneller als erwartet angestiegen. Daraufhin steigen die Aktien des Musikstreaming-Dienstes um knapp sechs Prozent auf 104,9 Dollar im vorbörslichen US-Handel. Auch die Gewinn- und Hörerzahlen fielen im vierten Quartal besser als erwartet aus. Zudem geht der US-Konzern davon aus, dass seine Einnahmen ab 2023 die Betriebskosten übersteigen werden.
11.55 Uhr - Zahlen und ein trüber Ausblick setzen dem finnischen Papierhersteller Stora Enso (STERV.HE) zu. Die Aktien fallen in Helsinki um knapp vier Prozent. Hintergrund sind niedriger als erwartete Zahlen im vierten Quartal sowie eine gesenkte Prognose für das kommende Geschäftsjahr.
11.10 Uhr - Die italienische Großbank Unicredit (CRDI.MI) lockt Investoren mit einem überraschend hohen Gewinn, der an die Anleger fließen soll. Die Aktien von Italiens zweitgrößter Bank klettern um rund acht Prozent auf den höchsten Stand seit Mai 2018. Eine Nettogewinnprognose von 5,2 Milliarden Euro inklusive Russland sei stark und zeige das Vertrauen des Managements in die Widerstandsfähigkeit des Kreditbestandes, konstatierten die Analysten von JPMorgan. Unicredit hatte das Russlandgeschäft nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs zunächst aus dem Gewinnziel ausgeklammert, erwartet für 2023 nun aber einen Nettogewinn auf der Höhe von 2022 einschließlich des Russlandgeschäfts, das deutlich reduziert wurde.
09.40 Uhr - Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed gibt der Goldpreis nach und beendet damit vorerst seinen Höhenflug. Gold (XAU=) verbilligt sich um 0,8 Prozent auf 1907 Dollar je Feinunze. Das Edelmetall ist dennoch auf dem Weg, ein Anstieg um fünf Prozent im Januar zu verzeichnen. Auch in den vergangenen zwei Monaten wurde Gold teurer. Grund ist Analysten zufolge die Erwartung, dass die Fed, die Zinsen in Zukunft langsamer anheben wird. Der Goldmarkt habe die für Mittwoch erwartete Anhebung um 0,25 Prozentpunkte - nach 0,50 Prozentpunkte in der vergangenen Sitzung - bereits eingepreist, sagt Ajay Kedia, Manager beim Brokerhaus Kedia Commodities. Wenn nach der Sitzung niedrigere Zinsen in Aussicht gestellt würden, werde dies Gold erneut beflügeln.
07.32 Uhr - Anleger steigen nach einer Hochstufung bei Sixt (SIXG.DE) ein. Die Aktien des Autovermieters steigen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 2,6 Prozent und schieben sich damit an die Spitze des MDax. Die Analysten von Jefferies setzten die Titel auf "Buy" von zuvor "Hold" und hoben das Kursziel auf 130 Euro von zuvor 100 Euro an.
Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).