30.01.23
15:03
Reuters
Neu Delhi, 30. Jan (Reuters) - Die Antwort des indischen Konglomerats Adani Group auf den Bericht des US-Leerverkäufers Hindenburg Research hat die Anleger nicht beruhigt. Die Aktien verschiedener Adani-Töchter(ADAI.NS)(ADAG.NS)(ADNA.NS)(ADAN.NS)(ADAW.NS) rutschten am Montag zwischen fünf und 20 Prozent weiter ab. Inzwischen summieren sich die Verluste bei der Marktkapitalisierung der sieben Firmen auf insgesamt 65 Milliarden Dollar. Die Gruppe, die weitere Aktien am Kapitalmarkt platzieren will, warf Hindenburg Research am Sonntag in einer neuerlichen Stellungnahme versuchte Marktmanipulation vor.
Hindenburg hatte am vergangenen Dienstag Zweifel an Zahlen zur Verschuldung und zu den Vermögenswerten des Konglomerats geäußert und erklärt, auf fallende Kurse bei Firmen der Adani Group zu wetten. Zudem warf das Unternehmen Adani vor, Firmen aus Offshore-Steueroasen wie Mauritius und karibischen Inseln missbräuchlich genutzt zu haben. (Bericht von Chris Thomas und Aditya Kalra, geschrieben von Nette Nöstlinger und Zuzanna Szymanska, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)
30.01.23
15:03
Reuters
Neu Delhi, 30. Jan (Reuters) - Die Antwort des indischen Konglomerats Adani Group auf den Bericht des US-Leerverkäufers Hindenburg Research hat die Anleger nicht beruhigt. Die Aktien verschiedener Adani-Töchter (ADAI.NS)(ADAG.NS)(ADNA.NS)(ADAN.NS)(ADAW.NS) rutschten am Montag zwischen fünf und 20 Prozent weiter ab. Inzwischen summieren sich die Verluste bei der Marktkapitalisierung der sieben Firmen auf insgesamt 65 Milliarden Dollar. Die Gruppe, die weitere Aktien am Kapitalmarkt platzieren will, warf Hindenburg Research am Sonntag in einer neuerlichen Stellungnahme versuchte Marktmanipulation vor.
Hindenburg hatte am vergangenen Dienstag Zweifel an Zahlen zur Verschuldung und zu den Vermögenswerten des Konglomerats geäußert und erklärt, auf fallende Kurse bei Firmen der Adani Group zu wetten. Zudem warf das Unternehmen Adani vor, Firmen aus Offshore-Steueroasen wie Mauritius und karibischen Inseln missbräuchlich genutzt zu haben.
Bericht von Chris Thomas und Aditya Kalra, geschrieben von Nette Nöstlinger und Zuzanna Szymanska, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com