05.01.23
13:22
Reuters
Frankfurt, 05. Jan (Reuters) - Der jüngste Rückgang der Gaspreise beflügelt den europäischen Stahlsektor. Einem Händler zufolge hoffen die Investoren, dass billigere Energie die Produktionskosten der Branchenriesen senkt. Der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp(TKAG.DE) und sein niederländischer Rivale Aperam(APAM.AS) kletterten am Donnerstag um 7,2 und 4,9 Prozent auf das höchste Kursniveau seit gut einem halben Jahr. Auch die Konkurrenten Salzgitter(SZGG.DE), Vallourec(VLLP.PA), ArcelorMittal(MT.AS), Kloeckner(KCOGn.DE) und Voestalpine(VOES.VI) gewannen zwischen 2,4 und 3,8 Prozent hinzu.
Das milde Winterwetter hatte den Gaspreis in den vergangenen Tagen auf die niedrigste Notierung seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gedrückt. Der europäische Future kostete am Donnerstag 67,30 Euro. Innerhalb eines Monats hat sich der Preis damit in etwa halbiert. Am Vortag des russischen Überfalls auf das südwestliche Nachbarland stand der Preis bei 84,25 Euro. Das Rekordhoch war im Sommer nach der Einschränkung der Gasimporte aus Russland bei 345 Euro pro Megawattstunde erreicht worden. (Bericht von Zuzanna Szymanska. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
05.01.23
13:22
Reuters
Frankfurt, 05. Jan (Reuters) - Der jüngste Rückgang der Gaspreise beflügelt den europäischen Stahlsektor. Einem Händler zufolge hoffen die Investoren, dass billigere Energie die Produktionskosten der Branchenriesen senkt. Der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp(TKAG.DE) und sein niederländischer Rivale Aperam(APAM.AS) kletterten am Donnerstag um 7,2 und 4,9 Prozent auf das höchste Kursniveau seit gut einem halben Jahr. Auch die Konkurrenten Salzgitter(SZGG.DE), Vallourec(VLLP.PA), ArcelorMittal(MT.AS), Kloeckner(KCOGn.DE) und Voestalpine(VOES.VI) gewannen zwischen 2,4 und 3,8 Prozent hinzu.
Das milde Winterwetter hatte den Gaspreis in den vergangenen Tagen auf die niedrigste Notierung seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gedrückt. Der europäische Future kostete am Donnerstag 67,30 Euro. Innerhalb eines Monats hat sich der Preis damit in etwa halbiert. Am Vortag des russischen Überfalls auf das südwestliche Nachbarland stand der Preis bei 84,25 Euro. Das Rekordhoch war im Sommer nach der Einschränkung der Gasimporte aus Russland bei 345 Euro pro Megawattstunde erreicht worden.
Bericht von Zuzanna Szymanska. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).