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24.11.22

14:39

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Bei Banca Generali ist die M&A-Luft raus

Frankfurt, 24. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


15.30 Uhr - Bei Aktien von Banca Generali(BGN.MI) geht es knapp sieben Prozent nach unten, nachdem ein Bericht der Agentur Bloomberg jüngst geweckte M&A-Hoffnungen der Anleger zerschlagen hat. Händlern zufolge ging es um einen möglichen Deal zwischen der Muttergesellschaft, dem italienischen Versicherer Generali (GASI.MI) und der US-Investmentfirma Guggenheim, der dem Bericht zufolge nun wahrscheinlich nicht zustande kommt. Eine der Optionen dabei sei eine vollständige Übernahme des Vermögensverwaltungsgeschäfts der US-Firma gewesen, was zu einer Veräußerung von Banca Generali hätte führen können.

12.10 Uhr - Spekulationen auf einen Zusammenschlusss ihrer Service-Sparten haben die Aktien der französischen Catering-Firmen Derichebourg(DBG.PA) und Elior(ELIOR.PA) jeweils um mehr als sieben Prozent angeschoben. Derichebourg bestätigte Gespräche, fügte jedoch hinzu, dass es kein vollständiges Angebot für Elior plane.

09.45 Uhr - Die Aussicht auf ein gemäßigteres Tempo der US-Notenbank bei weiteren Zinserhöhungen setzt dem US-Dollar zu. Der Dollar-Index(.DXY), der die US-Devise zu anderen wichtigen Währungen misst, fällt um bis zu 0,3 Prozent auf ein Tagestief von 105,62 Punkten, nachdem er am Mittwoch rund ein Prozent verloren hatte. Aktuell grenzt die US-Währung ihre Verluste zwar ein. Der Euro(EUR=) bleibt aber im Vorteil und gewinnt 0,2 Prozent auf 1,0411 Dollar.

09.30 Uhr - Die Ölpreise sacken weiter ab. Die Nordsee-Sorte Brent(LCOc1) verbilligt sich um 0,8 Prozent auf 84,74 Dollar je Fass, US-Leichtöl WTI(Clc1) um 0,6 Prozent auf 77.50 Dollar. Der geplante G7-Preisdeckel für russisches Öl könnte über dem derzeitigen Preisniveau liegen, was die Sorgen der Marktteilnehmer vor einer Angebotsverknappung linderte. Zudem schwollen die US-Lagerbestände zuletzt stärker an als erwartet, was den Abwärtsdruck der Preise verstärkt.


Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).