Jetzt noch länger handeln: 7:30 - 23:00
Mit uns direkt oder auf gettex.
Über Deinen Broker oder Deine Bank.

22.07.22

07:34

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Aktien von Aufzugsbauer Schindler fahren in den Keller

Frankfurt, 22. Jul (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


09.30 Uhr - Wegen gesenkter Gesamtjahresziele ziehen sich Anleger bei Schindler (SCHP.S) zurück. Die Aktien des Aufzugs- und Rolltreppen-Herstellers fallen in Zürich um 4,5 Prozent. Im zweiten Quartal seien zudem Umsatz, Auftragseingang und operativer Gewinn hinter den Erwartungen zurückgeblieben, moniert Analyst Rizk Maidi von der Investmentbank Jefferies.

09.10 Uhr - Ein enttäuschendes Quartalsergebnis löst einen Ausverkauf bei Snap (SNAP.N) aus. Die in Frankfurt (1SI.F) notierten Aktien des Snapchat-Betreibers stürzen um fast 27 Prozent ab. Der Umsatz stieg den Angaben zufolge zwar um 13 Prozent, blieb wegen des harten Wettbewerbs um Werbekunden mit 1,11 Milliarden Dollar aber hinter den Erwartungen zurück. Die Zahlen spiegelten die unsicheren Konjunkturaussichten wider, kommentiert Analyst Ali Mogharabi vom Research-Haus Morningstar. Außerdem könnten sie Vorboten schwacher Ergebnisse von Rivalen wie TikTok, Instagram (META.O) oder YouTube (GOOG.O) sein. Die Papiere des ebenfalls von Werbeeinnahmen abhängigen Kurznachrichten-Dienstes Twitter (TWTR.N), der im Tagesverlauf Zahlen vorlegt, fallen in Frankfurt (TWTR.F) um 3,6 Prozent.

08.05 Uhr - Ein negativer Analystenkommentar drückt Henkel (HNKG_p.DE) ans Dax (.GDAXI)-Ende. Die Aktien des Konsumgüter-Herstellers fallen im Frankfurter Frühhandel (HNKG_p.F) um 1,4 Prozent auf 60,76 Euro. Die Experten der Berenberg Bank stuften die Titel auf "Sell" von "Hold" zurück und kürzten das Kursziel auf 50 von 59 Euro.

07.40 Uhr - Aus Furcht vor Angebotsengpässen decken sich Anleger wieder mit Rohöl ein. Die Sorte Brent (LCOc1) aus der Nordsee verteuert sich am Freitag um 1,2 Prozent auf 105,09 Dollar je Barrel. Die Aussichten für die Konjunktur und damit die Nachfrage seien zwar unverändert trübe, sagt Stephen Innes, Geschäftsführer beim Vermögensverwalter SPI. Wegen mangelnder kurzfristiger Verfügbarkeit von Rohöl und anhaltender geopolitischer Spannungen nutzten Investoren dennoch jeden Rücksetzer für Käufe.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)